Unsere Gemeinde Rosdorf liegt im Speckgürtel von Göttingen und ist optimaler Standort in der Region. Rosdorf braucht ein durchdachtes Verkehrs- und Infrastrukturkonzept. Mit einer klaren Strategie können wir Strukturen ausbauen und mehr Mobilitätsangebote schaffen. Unser Hauptanliegen ist dabei vor allem die Ortschaften noch besser untereinander sowie mit dem Ortsteil Rosdorf und der Stadt Göttingen zu vernetzten.
Wir treten für die Reaktivierung des Bahnhaltepunktes in Rosdorf ein. Neben der klimafreundlichen Verkehrsmöglichkeit bietet ein Bahnhaltepunkt vor allem Effizienz. Staus Richtung Göttingen können der Vergangenheit angehören, wenn zusätzliche Mobilitätsangebote zum Auto geschaffen werden. Für eine sinnvolle Vernetzung der gesamten Ortschaften ist es darüber hinaus sinnvoll, auch über eine Reaktivierung des Bahnhaltepunktes in Obernjesa nachzudenken. Dies würden wir unterstützen.
Durch den Anschluss an den Busfahrplan kann der Bahnhaltepunkt überall und von jedem per Bus erreicht werden. Grundsätzlich setzen wir uns für intensivere Verhandlungen mit Landkreis und Busanbietern dafür ein, dass gerade die Ortschaften an ein regelmäßiges Busnetz angeschlossen werden. Der letzte Bus um 18 Uhr muss ist unattraktiv für den ländlichen Raum. Hier wollen wir mehr Angebote schaffen.
Wir möchten deutlich mehr Investitionen in die Fahrradstruktur unserer Gemeinde. Alle Ortschaften sollen untereinander und über das Zentrum Rosdorf mit der Stadt Göttingen über eigene Fahrradwege verbunden werden.
Doch auch die Autos wollen wir nicht aus unserer Gemeinde drängen. Hier geht es uns darum das Autofahren für Fahrer und Umwelt so erträglich wie möglich zu machen. Wir möchten entstehendes „Stop-and-Go“ auf der Göttinger Straße vermeiden, indem eine vernünftige Parksituation geschaffen und die Hauptstraße flüssig befahrbar ist.